Was ist Stress und ab wann ist er gefährlich?
Wenn man nur kurzfristig unter Stress steht, kommt man meistens recht gut damit klar. Nach der Stressphase folgt eine ruhigere Zeit, sodass man entspannen kann. Immer häufiger klagen die Menschen jedoch über eine ständige Überlastung. Was ist Stress, wenn er dauerhaft anhält? Auf jeden Fall beinhaltet er ein gesundheitliches Risiko, vor allem, wenn man kaum Ruhepausen hat und sich der anhaltenden Belastung nicht entziehen kann. Die Schwächung des Organismus führt dazu, dass man immer mehr leidet. Doch was ist Stress genau und wie sehen die Symptome aus? Typische Begleiterscheinungen von Stress zeigen sich in einem starken Erschöpfungszustand, in einer ständig gereizten Stimmung und in Depressionen.
Wenn mehrere Faktoren zusammenkommen, spricht man von Burn Out. Der Körper verbraucht zu viel Energie und produziert andauernd Kortisol. Auf die Dauer wird dadurch die Immunabwehr geschwächt, denn der Arbeitsstress verhindert die gesunde Bewegung an der frischen Luft. Damit gehen eine gestörte Verdauung und Schlafprobleme einher. Weitere Folgen sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, und das kann für die Betroffenen richtig gefährlich werden. Was ist Stress und wie kommt es zu den typischen Spannungsschmerzen? Verkrampfte Muskeln und Rückenbeschwerden sind sehr störend. Ebenso wie die anderen Symptome lassen sie sich aber durch bestimmte Stressbewältigungsmaßnahmen bekämpfen. Die Aktivitäten helfen teilweise eher gegen die körperlichen Beschwerden, doch einige eignen sich auch dazu, den Stress selbst zu verringern.
Wie geht man mit Stress um?
Wer immer unter Strom steht, dem fällt es schwer, sich von außen zu betrachten und seine Lage zu analysieren. Genau das sollte man aber tun, um sich bewusst mit dem Problem zu befassen. Wer sich selbst fragt: "Was ist Stress", der hat erkannt, dass er überlastet ist, und damit bereits den ersten Schritt gemacht. Was ist Stress, diese Frage wird oft von dem Wunsch nach Besserung begleitet. Eine Entspannung ist gewünscht, doch wie stellt man diesen Zustand her? Einfach auf der Couch dösen scheint nicht zu helfen, denn die üblichen Gedanken kreisen weiter durch den Kopf. Bewegung ist gesünder und baut außerdem die Stresshormone ab. Ein sportlich intensives Training muss es nicht sein, schon ein Spaziergang reicht aus, um etwas runterzukommen und um sich wieder wohler zu fühlen. In einer ruhigen Stunde sollte man sich überlegen, wie man in Zukunft mit Stresssituationen umgeht und welche Alltagsgewohnheiten man umstellen möchte. Was ist Stress, diese Überlegung beinhaltet auch eine Analyse der individuellen Stressoren. Vielleicht ist es gar nicht so schwierig, die knappe Zeit besser zu planen oder ein paar Termine abzusagen. Auch die permanente Erreichbarkeit kann belastend sein. Häufig sind es die eigenen Anforderungen, die einen in Stress versetzen. Das gilt auch für die Stressbewältigung selbst. Wer mit seiner Zeit gut haushaltet und sich nicht zu viel auf einmal zumutet, dem gelingt es bald, die Vorsätze langsam umzusetzen und seine alltäglichen Gewohnheiten umzustellen.
Die Stressauslöser erkennen und ihnen etwas entgegensetzen
Was ist Stress genau und wodurch wird er ausgelöst? Wer sich bei der Antwort nicht sicher ist, sollte eine Art Brainstorming machen und alles aufschreiben, was ihm dazu einfällt. Man kann sich schon die Fragen notieren: „Was ist Stress“ wird dann von weiteren Überlegungen begleitet, beispielsweise „Was stört mich bei der Arbeit“ oder „warum fühle ich mich so gehetzt“. Die Ursachen von Stress lassen sich nicht immer komplett vermeiden, doch man kann versuchen, sie abzumildern. Wer sich von Unordnung gestört fühlt, sollte auf jeden Fall aufräumen und damit mehr Übersicht wiedergewinnen. Wer unter dem Zeitdruck bei der Arbeit leidet, sollte einen neuen Plan aufstellen, um seine Aufgaben rechtzeitig zu bewältigen. Und auch wenn es hart klingt: Wenn man sich von einigen schwierigen Menschen gestresst fühlt, sollte man den Kontakt auf ein Minimum reduzieren. Was ist Stress, diese Einsteigerfrage kann also zu grundlegenden Veränderungen der eigenen Einstellung führen. Gegen den üblichen Stress sowie in extrem anstrengenden Situationen helfen Entspannungsübungen, die sich entweder als kleine Lösung für zwischendurch eignen oder etwas mehr Zeit erfordern. Ein Yoga-Kurs oder Autogenes Training hilft dabei, zu relaxen und alle Stressgefühle beiseitezuschieben. Wer eine schweißtreibende Sportart bevorzugt, hat ebenfalls eine gute Waffe gegen Stress. Was ist Stress und wo kommt er her? Häufig hängt ein mehr oder weniger gutes Zeitmanagement bei der Stressbewältigung. Zudem ist es wichtig, einen Ausgleich zu haben, der die Anspannungsphasen ausbalanciert und außerdem die Bewegung aktiviert.
Stress und Anti Stress
Stress ist evolutionsgeschichtlich gesehen sehr nützlich. In einer Stresssituation aktiviert er die Sinne und steigert Blutdruck, Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Es werden Energiereserven freigesetzt und gleichzeitig erhöht sich die Schmerztoleranz, zumindest für eine kurze Phase. Mit dieser Veränderung des körperlichen Zustands war es den Menschen in der Frühzeit möglich, innerhalb von Sekunden zu kämpfen oder zu fliehen. Das hängt mit den Hormonen Adrenalin und Kortisol zusammen, die bei Stress ausgeschüttet werden. Diese körpereigenen Hormone signalisieren eine gewisse Alarmbereitschaft und machen den Körper belastungsfähig. Was ist Stress in der heutigen Zeit? In eine lebensbedrohliche Situation kommt man kaum noch, trotzdem sprechen alle von Alltags- und Arbeitsstress. Der moderne Lebensstil hat tatsächlich einen ansteigenden Stresspegel zur Folge. Die Stressauslöser haben sich gegenüber den früheren Zeiten allerdings verändert. Auf die Frage „Was ist Stress“ erhält man von jedem eine andere Antwort. Häufig ist es der Arbeits- und Leistungsdruck, der den Stress auslöst, in anderen Fällen sind es finanzielle Sorgen, Zukunftsängste oder familiäre Schwierigkeiten. Als allgemein gültige Aussage kann man festlegen, dass Stress der Auslöser von Sorgen, Ängsten und Frustration ist.